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Mittwoch, 31. Juli 2013

Skeptisch betrachtet: 12 Strang Doppelhelix DNS und Nibiru

NIBIRU
Wisst Ihr noch? Letztes Jahr um diese Zeit waren öffentliche Foren und vor allem die Kommentarbereiche von Youtube erfüllt vom Gezeter und wüsten Verteidigungen der Apologeten des ominösen Nibiru, der uns zur Wintersonnenwende am 21.12.12 mit Macht treffen sollte.
Natürlich ist NICHTS geschehen, außer natürlich, dass das Fernsehen über NICHTS berichtet hat.
Was aber alles hat geschehen sollen: Nibiru, wahlweise ein brauner Zwergstern mit erdgroßen Begleitern oder ein Riesenplanet (mit erdgroßen Satelliten) sollte auf seiner 3600 Jahre andauernden ellyptischen Kreisbahn um die Sonne an genau jenem Tag die Erde passieren. Dann sollten die Anunnaki, antike Götter, auf die Erde herabsteigen und die Menschheit versklaven, damit wir für sie nach Gold schürfen. (Warum sie nicht einfach die weltweiten Goldvorräte der Devisenfonds nehmen sollten, weil das ja schon geschürft und verarbeitet ist, habe ich leider vergessen zu fragen.)
Neben der Versklavung drohten uns noch: Naturkatastrophen, Weltuntergang, allgemeine Vernichtung, das Ende des Euros, das Ende Europas, das Ende der westlichen Zivilisation. Ach ja, ein gewisser Esoterik-Schreiberling schrieb auch was davon, dass die Erde "in direkter Linie zum Zentrum der Milchstraße" stehen würde, und dass von dort ein Synchronisationsstrahl kommen würde, der "uns auf eine höhere Stufe" der Existenz bringen würde. Neben Tod, Verwüstung, Untergang der Welt, usw, usf.Wie diese "höhere" Stufe aber aussehen soll, ist bemerkenswert vage.

Das Problem
Nun, die Autoren (die gut am Verkauf ihrer Bücher verdient haben) und ihre Apologeten (die vor allem ihre Panik verdient hatten) hatten allesamt in Bausch und Bogen Unrecht. Es kam kein Nibiru vorbei, erst Recht kein unsichtbarer, der nur vom Infrarotteleskop der NASA in der Antarktis gesehen werden konnte, es kamen demnach auch keine Anunnaki, und wir wurden auch nicht versklavt. (Zumindest nicht mehr als bisher schon.)
Es gab keine besonderen Naturkatastrophen, die der Erwähnung wert gewesen wären, und weder ging die Welt unter, noch der Euro. Eigentlich ging nichts unter, nicht mal Griechenland, obwohl Frau Kanzlerin so hart dafür gearbeitet hatte.
Und abgesehen von einem winzigkurzen Aufflackern der Esos, dass "mit der Sonne was nicht stimmen" würde, habe ich seither keinen Blödsinn mehr gelesen.
Ach, hatte ich erwähnt, dass die Erde einen Polsprung machen würde und sie deshalb ihr Magnetfeld verlöre? Nein? Das war auch so eine Sache. (Tatsächlich gibt es solche Polsprünge, d.h. Nordpol und Südpol welchseln. Der Nächste dürfte aber noch ein paar Jahrtausende brauchen. Keine Sorge, bis dahin haben wir eine Lösung.)
Jedenfalls dachte ich gerade daran, mir die alten Sachen rund um Nibiru noch mal anzuschauen und zu gucken, ob man nicht hier oder da etwas von jenen Apologeten zu fassen kriegt. Doch auf was musste ich stoßen? Auf die 12 Strang Doppelhelix DNS.

12 Strang Doppelhelix DNS
Um es kurz und schmerzlos zu machen, als ich diesem Begriff das erste Mal auf wer-weiss-was.de begegnet bin, klang es fast so, als würde der Verfasser der Erklärung - natürlich verfasst, bevor Nibiru nicht kam - der Meinung sein, wir hätten einmal nicht zwei Stränge, sondern zwölf Stränge DNS besessen, und nur zwei wären aktiv.
Nach einiger Recherche weiß ich nun, dass ich die Worte falsch interpretiert habe, dass dem nicht so ist. Tatsächlich ist die DNS selbst nach Meinung der Kryon-Channeler (was an sich schon reicht, um skeptisch zu sein) in zwölf Abschnitte unterteilt. Alle diese zwölf Abschnitte haben hebräische Namen, die zwölf differente Namen von Gott sein sollen. (Und das bei einem Gott, der sagt: Du sollst deinem Gott keinen Namen geben und Du sollst Dir kein Bildnis von ihm machen...)
Aber, es kommt noch besser: Innerhalb der menschlichen DNS gibt es einen großen Anteil an sogenannter Junk DNA. (Ja, auch ich schreibe mal DNA. Wenn die Wörter englisch sind.) Dieser "Müll"-Anteil muss natürlich mit Sinn gefüllt werden. Laut der Esotheriker enthält diese Junk DNA unsere ganz persönliche, über alle Leben hinweg erlebte Akasha-Chronik, unsere eigene persönliche Form eines Weltgedächtnis.

Ergebnis
Nun bietet die Junk DNA tatsächlich viel Raum und viel Platz für eine ganze Anzahl an Definitionen und Interpretationen. Aber auch für ein persönliches Weltgedächtnis?
Und hier kommt die pure Ironie daher, denn obwohl ein überwiegender Teil der DNS als Junk DNA bezeichnet wird, ist er nicht automatisch sinn-, und funktionslos. Das sieht man spätestens dann, wenn im Zusammenhang von nicht-kodierter DNS statt Junk DNA gesprochen wird.
Soll heißen: Die Wissenschaft arbeitet daran, Sinn und Zweck der Junk DNA zu erforschen - und hatte dabei auch bereits einzelne Erfolge. Die ungeheuer große und ungeheuer weite Dimension der menschlichen DNS gibt uns selbst nach der Gentypisierung noch etliche Rätsel auf. Aber ein Rätsel ist sicher gelöst. Da ein Teil der Junk DNA Funktionen erfüllt, anstatt einfach nur, nun, Müll zu sein, fällt es mir schwer, daran zu glauben, sie könnte meine persönliche Akasha-Chronik enthalten. Glauben ist hier der Knackpunkt. So heißt es auch sehr schön im Vorwort eines entsprechenden Buches von Lee Carol, dass wir wohl nie erfahren werden, ob die von ihm vorgelegten Informationen über die DNS deren tiefe Wahrheit widerspiegelt. Mit anderen Worten: Die Chancen, dass sich unsere DNS tatsächlich in zwölf Sequenzen aufteilt, die zwölf verschiedene Namen Gottes tragen, und in dessen Junk DNA wir unsere persönliche Ausgabe der Akasha-Weltchronik finden werden, sind nicht nur relativ gering, sie sind unwahrscheinlich. Unwahrscheinlich, weil der Begriff Junk DNA irreführend ist. Weil sie Funktionen erfüllt und deshalb keinesfalls überflüssiger Müll ist, der sich geradezu anbietet, um mit höherem Sinn erfüllt zu werden...

Daher:
Die Welt der Esoterik ist groß, bunt und strotzt nur so von Versuchen, Wissenschaft zu vereinnahmen und für sich selbst zurecht zu biegen. In diesem speziellen Fall von Nibiru zur 12 Strang Doppelhelix DNS bleibt es beim biegen.
Oder anders ausgedrückt: Wenn ich etwas glauben soll, anstatt es zu wissen, hat es keinerlei Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.
Ich meine, Nibiru ist auch nicht vorbeigekommen, der Komet Elenin hat KEINE Erdbeben ausgelöst und war auch weder ein Stück eines Neutronensterns noch ein Brauner Zwergstern und hat zudem die Frechheit besessen, beim Flug um die Sonne zu zerbrechen (was natürlich die Amis waren - mit HAARP). Die Chancen stehen gut, dass das Channeling vom großen Kryon zum Thema 12 Strang Doppelhelix DNS genauso viel Realität enthält wie die Nibiru-Geschichten: Nämlich gar keine.

Sonntag, 28. Juli 2013

1.000 Klicks auf Equus Carnifex

So, nun hat es auch der Krimi in die Reihen der Vierstelligen geschafft. Der Equus Carnifex hat eintausend Klicks auf Fanfiktion.de erreicht. Dazu kommen 44 Reviews, was diese Geschichte zu einer recht besonderen macht - hatte ich schon erwähnt, dass sie fertig ist? ^^
Dieser Krimi entstand als Preis aufgrund der Verlosung im letzten August, wo ich 50.000 Klicks auf  meine Geschichten und Gedichte auf Fanfiktion.de feierte und einer der Preise eine Geschichte nach Wunsch war. betty0815 wollte einen Krimi in meiner Heimat lesen - der Part ist mir definitiv gelungen. Aber auch hier nochmal: Alle Personen, alle Pferdehöfe und vor allem alle ermordeten Pferde sind fiktiv, Produkt meiner Vorstellung. Ich habe also keinen meiner Bekannten, Freunde oder Nachbarn verwurstet, obwohl so etwas ziemlich witzig sein soll.
Hat Spaß gemacht, ist viermal so lang geworden, wie ich versprochen hatte, hat dafür aber auch fast ein Jahr gedauert, weil ich immer wieder unnötige Pausen gemacht habe. Nun. Wir werden sehen, wie es mit der Geschichte laufen wird, die Spelllord gewonnen hat, die SySec-Stories.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Donnerstag, 25. Juli 2013

86.000 Klicks auf Fanfiktion.de

Mist, das hat diesmal gedauert. Ich wollte den nächsten Tausender unbedingt heute noch erleben - und musste dafür bis um zehn Uhr Abends warten. Und jetzt steht der Zähler tatsächlich unverrückbar bei exakt 86.000 Klicks. Ein merkwürdiger Tag. ^^°

Das macht diesmal einen Zeitraum von acht Tagen, heute mitgerechnet.
Leider hat sich die Zahl der Reviews nur um drei von 1.128 auf 1.131 erhöht. Dabei gelten gerade sie als Brot der FF-Schreiber. Na, Schwamm drüber. Ich bin wohl einfach nur verwöhnt, und solche Zeiten muss man auch haben. Ich freue mich jedenfalls auf den nächsten Tausender, auch auf den anstehenden Zehntausender. Und besonders auf die Einhunderttausend, die ich noch immer Ende November sehe. Aber auch die Reviews haben gute Chancen, in etwa einem Jahr bei Zweitausend zu stehen. Ich lasse mich da von Euch überraschen. ^^

Ach, wenn ich gerade dabei bin: Der  Equus Carnifex ist ja nun offiziell abgeschlossen. Endlich, möchte ich sagen. Dafür ist er aber auch viermal so lang geworden, wie ich ursprünglich versprochen hatte. Nun habe ich mich aber auch gleich an den 2. Platz von Spelllord gemacht, der sich eine Science Fiction-Geschichte gewünscht und ein nettes Szenario dafür abgeliefert hat. Hier geht es zur Story auf Fanfiktion.de. Ich hoffe, dass ich diesmal weder ein Jahr vergehen lasse, noch dass ich mich wieder in der Geschichte verliere. Aber bereits jetzt kann ich sagen: In dem Universum wird man mich mindestens noch einmal wiederfinden, meine Damen und Herren. ^^V

Achtung, Textbaustein:
Und wenn ich schon mal dabei bin, Herrschaften, kündige ich gleich noch mal was an, damit es kein
Zurück gibt. Unter dem Titel "Die Legende der Mordenai" werde ich ein Fantasy-Projekt beginnen, das es ausnahmsweise mal nur zu kaufen gibt. Dies werde ich unregelmäßig updaten und als eBook veröffentlichen. Dabei strebe ich möglichst große Kapitel an bei einem Update, größer als mein gewohntes zwölf Seiten-Update. Wie ich es mir vergüten lasse, überlege ich mir noch, anfangs sicherlich veröffentliche ich für maximal einen Euro; wenn die Story sechzig oder hundert Seiten hat, erreicht sie ihren permanenten Festpreis, der auch mit weiteren Updates nicht steigen wird. Dies ist ein Experiment, mit dem ich sehen möchte, ob ich mittlerweile bekannt genug bin und oft genug gelesen werde, um mit einem Nur Kauf-Projekt Geld zu verdienen. Drückt mir die Daumen. Mehr dazu dann hier im Blog. Natürlich verkünde ich auch jedes Update hier.
Und nein, außer einem Schnuppertext werde ich nichts von der Legende der Mordenai frei veröffentlichen.



Noch ein kurzer Roll für alle, die hier reinschauen und sich gerade fragen: Worüber redet der Kerl da überhaupt?Also, ich schreibe gerne, und die Geschichten da oben sind ein Teil meiner Ergebnisse, die ich auf mehreren Foren, unter anderem Fanfiktion.de, poste.
Dazu gehören natürlich die Konoha Side Stories, die meine meistgeklickten und meistreviewten Geschichten sind -  in allen Foren, wo ich sie poste. KSS ist eine Naruto-Fanfiction, allerdings mal quasi von "außen" betrachtet, weil mein Hauptprotagonist kein Haupthandlungsträger ist, sondern ein Ninja wie Du und ich. ^^
Auch die Sturmtruppen in der ersten Linie ist eine Fanfic, eine Star Wars-Fanfic. Aber auch hier betrachte ich das Geschehen auf meine Art. In diesem Fall aus Sicht des Corellianers Jaava Hus, der nach einer Strafversetzung zu den Sturmtruppen seinen neuen Dienst auf Tatooine antreten muss, just zu einem Aufstand der Tusken...
Equus Carnifex ist ein Krimi, den ich zu schreiben versprochen habe, weil betty ihn bei meiner letzten Verlosung gewonnen hat. Im Prinzip geht es um einen umtriebigen Pferderipper im schönen Leinebergland und um ein gewissen Früchtchen von Cousine aus Karlsruhe, die den armen Leo damit traktiert, unbedingt den Täter finden zu wollen...
Und dann ist da noch Anime Evolution V, auch eine durch und durch eigene Geschichte, die ich damals als Parodie auf Animes begonnen habe, bis die Geschichte anfing, sich selbst ernst zu nehmen. Folgt mir in eine Welt voller Mechas, Gigantschiffe, Außerirdischen, einem Helden, der nur sooo knapp dran vorbeischrappt, seinen eigenen Harem zu kriegen, und natürlich das übliche Highschool-Leben, das man hat, wenn man Top eins der Erdverteidigung gegen die bösen Kronosier ist...
Beyonder ist eine Science Fiction-Geschichte, die tatsächlich im Nirgendwo beginnt. Menschen erwachen unter dem Licht zweier Monde. Sie tragen merkwürdige Kampfrüstungen. Und sie werden beschossen. Kein Zweifel möglich, jemand hat sie gegen ihren Willen in einen Kampf geworfen, und das fern der Erde. Wäre da nicht Alex Tarnau, der Ruhe und Struktur in die versprengten Menschen bringt, sie wären allesamt verloren. So aber tun sie den geheimnisvollen Schöpfern, die sie hier ausgesetzt haben den Gefallen und führen ihnen ihren Krieg - immer im Hinterkopf, dass dies die einzige Chance ist, um wieder nach Hause zu kommen. Oder doch nicht?
Meine neueste Arbeit nennt sich Hirudo und handelt von Vampir-Astronauten. Habe ich erstmal angefangen, um die Idee nicht aus den Augen zu verlieren. Erwartet viel von der Geschichte. ^^
Zum Schluss noch ein paar Worte zu Belongo, der Geschichte von zwei Brüdern, die in einem fiktiven Afrika eine fiktive Diamantenmine finden und plündern wollen. Nun, die Diamanten finden sie sogar. Und es sieht auch so aus, als würden sie ALDI-reich werden können - die Hilfsgüter für die von Krisen und Not geschüttelten Region Belongo einmal abgerechnet. Hilfsgüter? Nicht zu knapp. Und dann kommt es auch noch zu einem Weltkriegsähnlichen Ereignis, aber... Lest einfach selbst. ^^


Bleibt mir treu und lest mich weiterhin. ^^b
Und wie immer gilt: Am linken Bildschirmrand ganz oben geht es zu den Links zu meinen Büchern und eBooks, die man kaufen kann. ^^
Textbaustein Ende.

Mittwoch, 24. Juli 2013

5.000 Aufrufe auf Ultimate Perry Rhodan

Also, das ist auch nicht schlecht. Mein letzter Eintrag zum Thema ist vom 06.05. und behandelte die letzte Schnapszahl bei Ultimate Perry Rhodan, 4.444 Klicks auf Fanfiktion.de. Zwei Monate und achtzehn Tage später hat meine Fanfic demnach weitere 556 Klicks eingefahren. Und auch die Zahl der Reviews hat sich gesteigert. Waren es im Mai noch siebzehn, so hat Ultimate Perry Rhodan jetzt stattliche dreiundzwanzig. Na also, jammern auf hohem Niveau bringt also wirklich was. ^^V
Und Ihr wisst ja: Geschichten, an denen das Interesse (von euch) besonders groß ist, kriegen bevorzugt ein Update. Ja, das war ein Wink mit dem Zaunpfahl. XD

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

11.111 Aufrufe auf die Konoha Side Stories

Jetzt ist es offiziell: Die Leser meiner Naruto-Fanfiction Konoha Side Stories auf Fanfiktion.de sind ein ziemlich fauler Haufen. Ich meine, eigentlich kann ich mich nicht beklagen. Vor vier Tagen, am 20. noch, habe ich den letzten Tausender verkündet, und in besagten vier Tagen kamen nicht nur die 111 Klicks zur Schnapszahl zusammen, sondern sogar 121, was wahrscheinlich nicht zuletzt daran liegt, dass ich gestern ein Update in Form einer neuen Episode hochgeladen habe... Bei anderen Geschichten hätte das schon zu einem, zwei oder sogar drei Reviews gereicht - man bedenke, es ist ja auch ein neues Kapitel. Aber nicht bei den Konoha Side Stories. Hier steht der Counter der Reviews unverändert auf 172. Ein klitzeklein mehr Feedback hätte ich schon gerne, obwohl ich mich natürlich trotzdem über 121 Klicks in nur vier Tagen freue.

Damit sind die Konoha Side Stories tatsächlich meine stärkste Geschichte, so oder so. Das ist auch ziemlich gut, btw.

Übrigens, am linken Rand des Blogs geht es wie immer zu meinen gedruckten und meinen e-Büchern, die Ihr kaufen könnt. ^^V

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Montag, 22. Juli 2013

1.000 Klicks auf Thranalis Weg

Ja, ich bin erstaunt. Was sich da so die Ränge hochwuselt bei  meinen Geschichten und Gedichten auf Fanfiktion.de ist schon erstaunlich. Ihr wisst ja, ich berichte normalerweise erst ab dem eintausendsten Klick über ein Projekt, und dann nur noch bei Schnapszahlen und weiteren Tausendern, auch wenn sie mehr verdient haben. Thranalis Weg habe ich zumindest schon erwähnt.
Begonnen hat alles, als der coole Nerdlicht mich dazu angestiftet hat, beim NaNoWriMo, dem National Novel Writing Month Germany mitzumachen, einem Wettbewerb mit nur einem Ziel: Dass die Teilnehmer die Disziplin aufbringen, in nur einem Monat einen fertigen Roman mit fünfzigtausend Wörtern zu schreiben.
Mein Kommentar damals: Okay, aber was mache ich mit der anderen Hälfte des Monats?

Schwamm drüber. Herausgekommen ist die Geschichte über eine antike Gottheit, die sich plötzlich in der Zukunft zurechtfinden muss - unserer Zukunft, hochtechnisiert und extrem friedlich. Witzig, wenn man ein Gott des Krieges ist. War. Oder doch ist? Auf jeden Fall erwacht Thranali gerade rechtzeitig, bevor die Kacke für die Erde am Dampfen ist, und prompt wird er ausgeschickt, um die Probleme der Menschen zu lösen. Wieder einmal. Aber das kennt er ja schon. Und er macht es ja eigentlich auch sehr gerne. Wenn sich einer mit Tod, Verderben und militärischem Pathos auskennt, dann sicher er. Und das ist auch bitter nötig, denn über den Gegner ist nichts bekannt. Rein gar nichts.
Und genau so mag Thranali seinen Weg: Fordernd. ^^
So, nach rund fünfzehn Tagen war das Ding im Kasten und ich fertig. Neulich habe ich mich mal drangemacht und eine Überarbeitung gestartet, die schon recht weit gediegen ist. Die Fortsetzung ist auch schon geplant, nämlich für nächsten November zum NaNoWriMo 2013.
Aber hier und jetzt freue ich mich erst mal über eintausend Klicks und zehn Reviews.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Sonntag, 21. Juli 2013

1.000 Aufrufe auf Tactical Roar: Zehnte These

Tactical Roar
Sachen gibt's. Erstaunliche Sachen sogar. 2006 veröffentlichte (das mir unbekannte Studio) Ancas eine dreizehnteilige Anime-Serie namens Tactical Roar. Ich habe sie damals verschlungen, und, als die Übersetzungen auf sich warten ließen, ein dreiviertel Jahr Geduld geübt, bis die Serie abgeschlossen vorlag. Im Groben geht es um eine privatmilitärische Schiffsbesatzung im mittleren Pazifik, die dem zunehmenden Schiffsverkehr gegen Bezahlung Geleitschutz stellt. Dies ist notwendig, denn der Grand Roar genannte permanente Wirbelsturm im Pazifik erschwert die Luftfahrt erheblich - das Schiff erlebt eine Renaissance. Diese Besatzung ist nun etwas Besonderes. Einerseits angeführt von hervorragenden Offizieren, die nur den Fehler haben, als Frauen geboren zu sein, andererseits ein Sammelbecken für diesen und jenen, der "woanders nicht dazu passt". Natürlich auch Frauen. Diese Damen und ihr Schiff, die Pascal Magi, von Spöttern, Idioten und Kritikern oft verächtlich Alice Brand genannt, geraten nun in das Komplott der Neunten These, die als Werkzeug dienen soll, die politische Ordnung im Pazifikraum neu zu sortieren. Jene, die von dieser Neuordnung profitieren, unterstützen die Neunte These tatkräftig.
In diesem Geschehen kommt ausgerechnet der Stiefbruder von Kapitänin Nanaha Mizaki für ein Computer-Update an Bord. Und ein Mann in einer Frauencrew, auf die scharf geschossen wird, das geht nie gut.

Meine Meinung
Der Anime hat mich begeistert. Weniger wegen seiner vielen Frauen-, und Mädchen-Charakteren, sondern eben trotz. Die Story ist kurzweilig, spannend, unterhaltsam, über kleinere Logikfehler wie Frauen im Schulmädchenalter, die in der CIC sitzen, sieht man gerne hinweg. Dazu kommt eine Menge - eine MENGE - Action und eine ziemliche Detailtreue beim Schiff, seiner Bewaffnung und deren Einsatz. Immer, wenn es zur Sache geht, fiebert man mit der Mannschaft der Pascal Magi mit.
Aber ich will nicht zuviel verraten, denn dies wird kein Review, sondern nur ein viel zu langes Intro.

Und nun ich:
Das Ende hat mich ehrlich gesagt nicht zufriedengestellt. Die Lösung des Geschehens deutet viel an, führt aber nicht aus. Auch hinterlässt die Geschichte einige Lücken. Zum Beispiel wird dem Schiff in Episode drei eine Falle gestellt. Hilfe bekommt es von einer Soldateneinheit. Sie entert einen Frachter und entdeckt auf der Brücke eine Bombe.
An diesem Punkt angelangt und nach der Explosion fragte ich mich, ob und wer überlebt haben konnte. Von den Soldaten. Und bevor ich mich versah, hatte ich James Cartridge erschaffen, den Anführer der Einheit, der ebenso wie knapp die Hälfte seiner Kompanie knapp überlebt haben und nun auf Vergeltung sinnen. Dazu kamen die losen Fäden zum Beispiel um Nanaha, ihren kleinen Bruder Ryousuke und die Pilotin Tsubasa. All das verknüpfte ich zu einer Fanfic, die ich auf Fanfiktion.de veröffentliche und die eine Art inoffizieller Fortsetzung sein sollte. Nun, der Anime ist von 2006, und ich habe ihn vorher nicht noch mal angeschaut, weshalb ich sicher ein paar Fehler und Widersprüche drin habe, aber... Spaß hat's gemacht, sehr viel Spaß. Und nun wurde meine Fanfic eintausend Mal angeklickt.
Honoriert wurde mir meine Arbeit mit sechsundzwanzig Reviews, was eine ganze Menge ist.
(Und ja, ich wollte die Geschichte noch mal überarbeiten und die Ränge angleichen, ich weiß.^^°)
Ich fand und finde immer noch, dass Tactical Roar ein mehr als unterschätzter Anime mit enormem Unterhaltungswert ist - vielleicht aber bin ich auch nur ein unverbesserlicher Underdog-Fan.
Ich sage nur: Viel Spaß beim lesen oder danke für's lesen und die Kommentare. ^^V

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Samstag, 20. Juli 2013

3.333 Aufrufe auf Anime Evolution: Erweitert

Am 22.05. stand der 3.000er an, heute hat die  zweite Staffel meines epischen Anime-Overkills Anime Evolution die Schnapszahl erreicht. 3.333, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Die letzte Schnapszahl 2.222 war erst im November. Das Lesetempo für Erweitert nimmt zu, und das, obwohl ich für Erweitert nichts mehr schreibe, weil die Geschichte abgeschlossen ist.

Leider habe ich letztes Mal die Zahl der Kommentare nicht notiert. Im Moment sind es achtzehn. Was ich ein klein wenig schade finde. Aber immerhin, die Geschichte ist fast ein halbes Jahrzehnt alt. Zumindest dieser Part.
Also, auf die 4.000, und möge sie bald erreicht sein. ^^V

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin oder wie in diesem Fall ruhig noch mal. ^^V

11.000 Klicks auf die Konoha Side Stories

Nun sind es 11.000 Klicks bei den Konoha Side Stories auf Fanfiktion.de. Genauer gesagt 11.018, bei einer Story, die erst am 13.05. ihre 10.000 gemacht hat.
Damit sind die Konoha Side Stories nicht nur die erste meiner Geschichten, die fünfstellig geworden ist (abgesehen von Anime Evolution, bei der ich alle Seasons getrennt eingestellt habe. Zusammen ergibt das für alle Anime Evolution-Staffeln im Moment 13.148 Klicks mit 93 Reviews, mit den Specials und Spiegel sogar15.036 Klicks und 113 Reviews, was Anime Evolution zu meiner stärksten eigenen Geschichte macht), sondern auch meine stärkste Fanfiction. Und mit 172 Reviews sind immerhin vier dazu gekommen. Auch hier ist Konoha Side Stories mit weitem Abstand führend.
Diesmal hat es achtundsechzig Tage gedauert, bis der Tausender voll war; dafür wird es bis zur nächsten Schnapszahl nicht so lange dauern - meine erste fünfstellige Schnapszahl bei einer Geschichte. ^^ Zugegeben, ich habe so viel nicht für Konoha Side Stories veröffentlicht, was wohl die leichte Zurückhaltung erklärt. Aber ich bin immer noch dran und schreibe eifrig weiter, versprochen. Und manchmal sogar für die Konoha Side Stories. ^^V

Übrigens, am linken Rand des Blogs geht es wie immer zu meinen gedruckten und meinen e-Büchern, die Ihr kaufen könnt. ^^V

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Donnerstag, 18. Juli 2013

85.000 Klicks auf Fanfiktion.de

Als ich mich Mittags eingeloggt habe, stand der Zähler bei 85.035 Klicks. Das macht einen Zeitraum von neun Tagen. Mein mittlerweile üblicher Rhythmus, möchte ich behaupten. Also, die 90.000 kriege ich (oder vielmehr Ihr, liebe Leser) bis zum 05.08. wohl eher nicht hin. Aber ich kann meine Prognose für die 100.000 deutlich runterschrauben. Statt Ende Dezember visiere ich nun einen Zeitraum irgendwo um den 30.11. an. Ja, das gibt wieder einen Wettbewerb mit Verlosung. Was genau, überlege ich mir noch. Die "Wünsch Dir was"-Variante ist auf jeden Fall in die Hose gegangen... Die "Wünsch Dir eine Geschichte"-Sache hingegen war schon recht erfolgreich.
Gerade kürzlich habe ich den Equus Carnifex offiziell abgeschlossen. Uff.
Ach, bevor es untergeht: Mit 1.128 Reviews habe ich seit dem letzten Tausender sechs mehr bekommen. War schon mal mehr, aber ich will mich auch nicht beschweren, denn so viel habe ich zugegebenermaßen nicht geschrieben. Und es ist immerhin einer mehr als letztes Mal.
Mal sehen, ob es den Rest des Monats besser geht. Und ja, Spelllord, ich arbeite bereits an dem Konstrukt für die Geschichte, die Du als zweiter Sieger des letzten Wettbewerbs (den zu 1.000 Reviews, zum Glück NICHT vom August) geschrieben bekommst. Diesmal fasse ich mich kürzer, versprochen. Und ich hoffe, es geht auch schneller. ^^V


Achtung, Textbaustein:
Und wenn ich schon mal dabei bin, Herrschaften, kündige ich gleich noch mal was an, damit es kein
Zurück gibt. Unter dem Titel "Die Legende der Mordenai" werde ich ein Fantasy-Projekt beginnen, das es ausnahmsweise mal nur zu kaufen gibt. Dies werde ich unregelmäßig updaten und als eBook veröffentlichen. Dabei strebe ich möglichst große Kapitel an bei einem Update, größer als mein gewohntes zwölf Seiten-Update. Wie ich es mir vergüten lasse, überlege ich mir noch, anfangs sicherlich veröffentliche ich für maximal einen Euro; wenn die Story sechzig oder hundert Seiten hat, erreicht sie ihren permanenten Festpreis, der auch mit weiteren Updates nicht steigen wird. Dies ist ein Experiment, mit dem ich sehen möchte, ob ich mittlerweile bekannt genug bin und oft genug gelesen werde, um mit einem Nur Kauf-Projekt Geld zu verdienen. Drückt mir die Daumen. Mehr dazu dann hier im Blog. Natürlich verkünde ich auch jedes Update hier.
Und nein, außer einem Schnuppertext werde ich nichts von der Legende der Mordenai frei veröffentlichen.



Noch ein kurzer Roll für alle, die hier reinschauen und sich gerade fragen: Worüber redet der Kerl da überhaupt?Also, ich schreibe gerne, und die Geschichten da oben sind ein Teil meiner Ergebnisse, die ich auf mehreren Foren, unter anderem Fanfiktion.de, poste.
Dazu gehören natürlich die Konoha Side Stories, die meine meistgeklickten und meistreviewten Geschichten sind -  in allen Foren, wo ich sie poste. KSS ist eine Naruto-Fanfiction, allerdings mal quasi von "außen" betrachtet, weil mein Hauptprotagonist kein Haupthandlungsträger ist, sondern ein Ninja wie Du und ich. ^^
Auch die Sturmtruppen in der ersten Linie ist eine Fanfic, eine Star Wars-Fanfic. Aber auch hier betrachte ich das Geschehen auf meine Art. In diesem Fall aus Sicht des Corellianers Jaava Hus, der nach einer Strafversetzung zu den Sturmtruppen seinen neuen Dienst auf Tatooine antreten muss, just zu einem Aufstand der Tusken...
Equus Carnifex ist ein Krimi, den ich zu schreiben versprochen habe, weil betty ihn bei meiner letzten Verlosung gewonnen hat. Im Prinzip geht es um einen umtriebigen Pferderipper im schönen Leinebergland und um ein gewissen Früchtchen von Cousine aus Karlsruhe, die den armen Leo damit traktiert, unbedingt den Täter finden zu wollen...
Und dann ist da noch Anime Evolution V, auch eine durch und durch eigene Geschichte, die ich damals als Parodie auf Animes begonnen habe, bis die Geschichte anfing, sich selbst ernst zu nehmen. Folgt mir in eine Welt voller Mechas, Gigantschiffe, Außerirdischen, einem Helden, der nur sooo knapp dran vorbeischrappt, seinen eigenen Harem zu kriegen, und natürlich das übliche Highschool-Leben, das man hat, wenn man Top eins der Erdverteidigung gegen die bösen Kronosier ist...
Beyonder ist eine Science Fiction-Geschichte, die tatsächlich im Nirgendwo beginnt. Menschen erwachen unter dem Licht zweier Monde. Sie tragen merkwürdige Kampfrüstungen. Und sie werden beschossen. Kein Zweifel möglich, jemand hat sie gegen ihren Willen in einen Kampf geworfen, und das fern der Erde. Wäre da nicht Alex Tarnau, der Ruhe und Struktur in die versprengten Menschen bringt, sie wären allesamt verloren. So aber tun sie den geheimnisvollen Schöpfern, die sie hier ausgesetzt haben den Gefallen und führen ihnen ihren Krieg - immer im Hinterkopf, dass dies die einzige Chance ist, um wieder nach Hause zu kommen. Oder doch nicht?
Meine neueste Arbeit nennt sich Hirudo und handelt von Vampir-Astronauten. Habe ich erstmal angefangen, um die Idee nicht aus den Augen zu verlieren. Erwartet viel von der Geschichte. ^^
Zum Schluss noch ein paar Worte zu Belongo, der Geschichte von zwei Brüdern, die in einem fiktiven Afrika eine fiktive Diamantenmine finden und plündern wollen. Nun, die Diamanten finden sie sogar. Und es sieht auch so aus, als würden sie ALDI-reich werden können - die Hilfsgüter für die von Krisen und Not geschüttelten Region Belongo einmal abgerechnet. Hilfsgüter? Nicht zu knapp. Und dann kommt es auch noch zu einem Weltkriegsähnlichen Ereignis, aber... Lest einfach selbst. ^^


Bleibt mir treu und lest mich weiterhin. ^^b
Und wie immer gilt: Am linken Bildschirmrand ganz oben geht es zu den Links zu meinen Büchern und eBooks, die man kaufen kann. ^^
Textbaustein Ende.

Mittwoch, 17. Juli 2013

Die Abschaltung von konventionellen Kraftwerken ist was?

Die Welt ist merkwürdig, finde ich. Zumindest, wenn man versucht, sie von der Warte eines Stromkonzerns in Deutschland zu sehen. Es gibt vier große Stromerzeuger in Deutschland, die wohl jeder kennt oder deren Namen man gehört hat: eOn, Vattenfall, EnBW und RWW. Diese vier Riesen stehen mittleren Betrieben gegenüber und dezentralen Versorgern, die ich unter "Stadtwerke" zusammenfassen möchte. Noch kleiner sind natürlich die bürgerlichen Genossenschaften, die in einem gemeinsamen Aufwand, ja, Kraftaufwand, Windenergie-, und Solarenergieprojekte aufgezogen haben.
Nun gab es ein Ereignis, nämlich im Jahr 2002, das Atomgesetz in der Novellierung von 2002, das den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie bis 2011 vorsah. Richtig, das wäre vor zwei Jahren gewesen.
Dann geschah das, worauf die Stromkonzerne eventuell gehofft haben: 2009 gewann Schwarz-Gelb, und es kam zur Novellierung von 2010, welche den Atomstrombetreibern großzügige Verlängerungen der Laufzeiten von bis zu vierzig Jahren gewährte... So mancher Heißsporn der Atomlobby wollte einige Kraftwerke sogar sechzig Jahre laufen lassen. Mit Absegnung von Mama Merkel.
Dann war das Touhoku-Erdbeben mit einer Stärke von 9.1 in Japan, mit anschließender, riesiger Tsunami, die in Japan alleine fast fünfhundert Quadratkilometer Landfläche überspülte, also Meilenweit ins Landesinnere eindrang. Die Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi kann angesichts dieser Tragödie nahezu vernachlässigt betrachtet werden, obwohl noch immer in dreißig Kilometer Umkreis rund um die havarierten sechs Blöcke des Kraftwerks mit der Radioaktivität und diversen radioaktiven Isotopen von z.B. Iod, Strontium und Cäsium nicht gerade gut Kirschen essen ist. Grund genug für Mama Merkel, nun um einhundertachtzig Grad zu drehen und das Atomgesetz 2011 erneut zu novellieren. Nun sollte die Kernkraftwerksindustrie in Deutschland nach einem Moratorium doch abgehandelt werden, und zwar bis 2022.
...sacken lassen.

Ich erinnere mich gut daran, wie hoch die Wellen der Debatte geschlagen waren: Deutschland drohe der Blackout, es scheine ja nicht den ganzen Tag die Sonne, erneuerbare Energien könnten nicht genug Strom liefern, einzig Atomkraftwerke laufen immer (solange es genug Wasser zur Kühlung gibt, wohlgemerkt), und, und, und. Nun laufen genau zu dieser Zeit neun Reaktorblöcke, wobei manche Standorte mehrere Reaktoren vorhalten, und dazu acht weitere Blöcke in Nichtleistungsbetrieb.
Tatsächlich gibt es so viel Strom, dass die Großen Vier lautstark darüber nachdenken, unrentable Kohle-, und Gaskraftwerke abzuschalten. Weil mehr Strom da ist, als gebraucht wird.
...sacken lassen.

Okay, ist schon klar, was die Stromkonzerne hier versuchen. Sie machen drauf aufmerksam, dass die Kraftwerke nicht rentabel sind und hoffen darauf, dass die Bundesregierung sie anweist, diese trotzdem in Reserve zu halten - was ihnen natürlich großzügig vergütet werden würde. Um die Netzstabilität zu gewährleisten, hieß es ja noch im Winter 2011, man müsse mindestens ein Kernkraftwerk in Reserve halten. Davon sprechen die Energiekonzerne heute nicht mehr.
Stattdessen wollen sie auf Staatskosten die Strommenge weiter reduzieren, die in Deutschland produziert wird.

Fazit: Tja, was haben wir hier also? Ich will mit meiner schlimmsten Befürchtung gleich ins Haus fallen: Deutschland hat all die Jahre viel zu viel Strom produziert. Sehr viel mehr als wir brauchen. Entweder wurden die Ausbauraten von erneuerbaren Energien hoffnungslos unterschätzt (wobei ich eines nicht verstehe: Wenn einer konstanten Nachfrage ein höheres Angebot gegenübersteht, sinkt der Preis für die Ware - warum geben die Stromkonzerne das nicht an den Endverbraucher weiter?), oder aber Deutschland - laut dieser Seite zahlen wir mit deutlichem Abstand den zweithöchsten Strompreis Europas mit 25,9 Euro pro 100Kw - produziert nicht nur zuviel Strom, sondern finanziert den Stromkonzernen den Export des Stroms ins europäische Ausland, wo er natürlich noch einmal bezahlt wird... Und das noch immer, denn, wie gesagt, die Großen Vier wollen ja weitere Kapazitäten abschalten, weil mehr als genug Strom zur Verfügung ist.
Und btw, die erneuerbaren Energien sind laut diesem Interview übrigens deutlich günstiger als Atomstrom...

Freitag, 12. Juli 2013

Geschafft! Der Equus Carnifex ist fertig

Nun, zumindest die Rohfassung der letzten beiden Kapitel, die ich gerade eingestellt habe. Den komplett überarbeiteten Text werde ich morgen oder Sonntag on stellen, dann ist der Equus Carnifex etwas spät, dafür aber bei zweiundachtzig Seiten mehr als viermal so groß wie versprochener Text für betty0815's Preis endlich fertig. Uff. Hat Spaß gemacht. Auch wenn es lange gedauert hat. Es ist viel mehr geworden, als ich eigentlich vorgehabt hatte. Und dadurch, dass ich mich nicht gezügelt habe, schob ich das Ende mehr und mehr vor mir her.
Ich hoffe, Dein Preis gefällt Dir, betty. ^^V

Aber des einen Ende ist des anderen Anfang. Wie eifrige Leser wissen, schreibe ich nicht nur rund dreißig Seiten die Woche (vorsichtig und konservativ geschätzt), sondern habe auch für eintausend Reviews auf Fanfiktion.de erneut einen Preis dieser Art ausgelotet. Damals hat Spelllord gewonnen. Er hat mir nach einigem Nachdenken auch ein Science Fiction-Konzept zugesandt, in dem er eine Geschichte sehen will. Ein sehr interessantes Konzept, bei dem mir durchaus die Finger jucken. Übrigens darf ich das Universum behalten, das hat er mir schon versprochen. ^^V
So, Spelllie, ich werde nicht sofort an die Arbeit gehen. Aber das Projekt steht ganz oben auf der Liste. Ich will schließlich den Rücken frei haben, wenn ich die Einhunderttausend Klicks erreiche und wieder großzügige Preise auslote. ^^b

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

4.444 Aufrufe auf Für den Kaiser

Am 06.03. waren es noch 4.000, nun hat Für den Kaiser auf Fanfiktion.de die Schnapszahl geknackt und damit auch schon fast den halben Weg zum nächsten Tausender zurückgelegt - und das obwohl die Serie abgeschlossen ist und ich durch Updates keine neuen Leser hinzugewinnen kann.
Damit ist dies meine beste eigene Geschichte, keine Fanfic, sogar noch besser als Belongo.
Meine Fanfics zu Perry Rhodan und Naruto, Ultimate Perry Rhodan und Konoha Side Stories, liegen noch darüber die Naruto-Fanfic dazu mit großem Abstand, zugegeben, aber immerhin sind beide Geschichten auch noch nicht abgeschlossen und kriegen ab und an ihre neue Leser ziehenden Updates. ^^

Nicht so schön: Die Zahl der Reviews ist mit sechzehn konstant geblieben. Die vielen Neuleser haben mir in vier Monaten nichts da gelassen, nur Klicks.

Wenn wir gerade beim Thema sind: Für den Kaiser Band eins gibt es als gedruckte Version hier und als eBook hier. Für den Kaiser Band zwei hier als gedruckte Version, hier als eBook.
Im Laufe des Sommers, August oder September, mache ich dann auch Buch vier fertig. Damit habe ich die Quadrologie gedruckt und als eBook komplett veröffentlicht. Dann ist dieses Projekt wirklich abgeschlossen. Abgesehen davon, dass ich immer noch nach schönen Titelbildern suche. Bis dahin bleibt es bei den Unifarbenen Covern.
Alle anderen Bücher von mir, die Ihr kaufen könnt, sind links oben in meinem Blog verlinkt. ^^V

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.

Dienstag, 9. Juli 2013

2.222 Klicks für Mein Gott, meine Göttin

Und wenn ich schon mal gerade am Bloggen bin: Am 17.04. waren es noch 2.000, nun habe ich die Schnapszahl erreicht. Mein Gott, meine Göttin wurde auf Fanfiktion.de eifrig geklickt.
Dazu kommen stattliche sechsunddreißig Reviews. Das ist nicht schlecht, wirklich nicht schlecht.
Die ersten vier Episoden, natürlich von mir überarbeitet, gibt es als eBook und gedrucktes Buch zu kaufen, btw, bei Buch zwei warte ich noch aufs Titelbild. Und seit ein paar Monaten hat die Version auf Fanfiktion.de auch ein neues Kapitel erhalten, das das baldige Ende einläuten wird. Eventuell.

Achtung, Textbaustein:
Kurzer Überblick über Mein Gott, meine Göttin: Ralf ist in einer Welt, in der Götter so alltäglich und real sind wie bei uns fotografierende japanische Touristen, so etwas, was man einen Atheisten nennt. Nein, er ist nicht so dumm zu behaupten, es gäbe keine Götter, wenn er jederzeit einen treffen kann. Er will nur keinen Gott haben. Denn das ist der Deal zwischen Menschen und Göttern. Die Menschen beten zu ihnen und dafür kümmern sich die Götter um die Menschen. Es könnte so schön sein, wären die Götter nicht menschlicher als die Menschen selbst, und Neid, Missgunst, Hass und Wut beherrscht sie ebensosehr wie Liebe, Mitgefühl, Verständnis und... Reue.
Makoto ist ein junger Gott des Erdelements, der seinen ersten Gläubigen sucht und in Ralf gefunden zu haben glaubt. Leider aber ist Ralf Atheist und leider hat sich Makoto noch immer nicht entschieden, ob er als Mann oder als Frau auftreten will. Ganz davon abgesehen, dass er Ralf aus Versehen tödlich verwundet hat. Und ohne Ralfs Hilfe kann Makoto ihn nicht retten. Abgesehen davon, dass das die kleinste ihrer gemeinsamen Schwierigkeiten ist...
Textbaustein Ende.

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin. ^^

84.017 Klicks auf Fanfiktion.de

Nur fünf Reviews während dieses Tausenders, leider, gegenüber den neun vom vorigen Mal. Das hat mich ein wenig enttäuscht, vor allem weil Belongo und die Konoha Side Stories,beide im Zeitraum ein neues Kapitel gekriegt haben - eigentlich ein sicherer Kommi-Lieferant. Aber dafür hat es diesmal nur wieder neun Tage gedauert, bis der Tausender erreicht war. Solche Tage muss es eben auch geben. Zumindest bei Belongo liegt es vielleicht daran, dass ich da seit April nichts Neues mehr geschrieben hatte - andere Projekte hatten Vorrang und meine Leser haben die Geschichte ein wenig aus dem Fokus verloren, abgesehen von dreien. ^^
Na, ich will nicht lange jammern, dafür aber etwas ankündigen: Equus Carnifex, der Krimi um den Pferderipper im Leinebergland, kommt jetzt sicher mit dem nächsten Post zum Abschluss (hahahaha, ja, genau), und damit habe ich die Siegprämie von der 50.000er Verlosung für betty0815 übererfüllt. (Hat ja auch viel Spaß gemacht. ^^ )
Himmel, das war letztes Jahr am 05. August. Ich realisiere gerade, dass ich seither 34.000!!!! Klicks bekommen habe. Und damals habe ich mich noch über 632 Reviews gefreut...Heute sind es mit 1122 genau 490 mehr! 490!!! Und dann beschwere ich mich immer über zu wenig Feedback. Stattdessen wird es lawinenartig immer mehr!
Dafür kann ich nur ein großes, fettes Danke an Euch Leser aussprechen. Natürlich gibt es zur 100.000 auch wieder ein Gewinnspiel, versprochen. ^^ Aber bevor ich das tue, muss ich erst Spelllords Preis erfüllen: Zwanzig Seiten Geschichte nach seinen Vorgaben. Diesmal wirklich nur zwanzig Seiten, damit es nicht wieder so ausufert wie beim Equus Carnifex. ^^ Der hat nämlich jetzt schon dreiundsechzig Seiten...
Auf jeden Fall hat mir Spelllord ein sehr interessantes Datenblatt abgeliefert, das mir eine Story ermöglichen wird, die zu schreiben ebenso viel Spaß wie der Pferdemörder machen wird. Seid auf das Ergebnis gespannt. ^^

Und wenn ich schon mal dabei bin, Herrschaften, kündige ich gleich noch mal was an, damit es kein Zurück gibt. Unter dem Titel "Die Legende der Mordenai" werde ich ein Fantasy-Projekt beginnen, das es ausnahmsweise mal nur zu kaufen gibt. Dies werde ich unregelmäßig updaten und als eBook veröffentlichen. Dabei strebe ich möglichst große Kapitel an bei einem Update, größer als mein gewohntes zwölf Seiten-Update. Wie ich es mir vergüten lasse, überlege ich mir noch, anfangs sicherlich veröffentliche ich für maximal einen Euro; wenn die Story sechzig oder hundert Seiten hat, erreicht sie ihren permanenten Festpreis, der auch mit weiteren Updates nicht steigen wird. Dies ist ein Experiment, mit dem ich sehen möchte, ob ich mittlerweile bekannt genug bin und oft genug gelesen werde, um mit einem Nur Kauf-Projekt Geld zu verdienen. Drückt mir die Daumen. Mehr dazu dann hier im Blog. Natürlich verkünde ich auch jedes Update hier.
Und nein, außer einem Schnuppertext werde ich nichts von der Legende der Mordenai frei veröffentlichen.



Achtung, Textbaustein:
Noch ein kurzer Roll für alle, die hier reinschauen und sich gerade fragen: Worüber redet der Kerl da überhaupt?
Also, ich schreibe gerne, und die Geschichten da oben sind ein Teil meiner Ergebnisse, die ich auf mehreren Foren, unter anderem Fanfiktion.de, poste.
Dazu gehören natürlich die Konoha Side Stories, die meine meistgeklickten und meistreviewten Geschichten sind -  in allen Foren, wo ich sie poste. KSS ist eine Naruto-Fanfiction, allerdings mal quasi von "außen" betrachtet, weil mein Hauptprotagonist kein Haupthandlungsträger ist, sondern ein Ninja wie Du und ich. ^^
Auch die Sturmtruppen in der ersten Linie ist eine Fanfic, eine Star Wars-Fanfic. Aber auch hier betrachte ich das Geschehen auf meine Art. In diesem Fall aus Sicht des Corellianers Jaava Hus, der nach einer Strafversetzung zu den Sturmtruppen seinen neuen Dienst auf Tatooine antreten muss, just zu einem Aufstand der Tusken...
Equus Carnifex ist ein Krimi, den ich zu schreiben versprochen habe, weil betty ihn bei meiner letzten Verlosung gewonnen hat. Im Prinzip geht es um einen umtriebigen Pferderipper im schönen Leinebergland und um ein gewissen Früchtchen von Cousine aus Karlsruhe, die den armen Leo damit traktiert, unbedingt den Täter finden zu wollen...
Und dann ist da noch Anime Evolution V, auch eine durch und durch eigene Geschichte, die ich damals als Parodie auf Animes begonnen habe, bis die Geschichte anfing, sich selbst ernst zu nehmen. Folgt mir in eine Welt voller Mechas, Gigantschiffe, Außerirdischen, einem Helden, der nur sooo knapp dran vorbeischrappt, seinen eigenen Harem zu kriegen, und natürlich das übliche Highschool-Leben, das man hat, wenn man Top eins der Erdverteidigung gegen die bösen Kronosier ist...
Beyonder ist eine Science Fiction-Geschichte, die tatsächlich im Nirgendwo beginnt. Menschen erwachen unter dem Licht zweier Monde. Sie tragen merkwürdige Kampfrüstungen. Und sie werden beschossen. Kein Zweifel möglich, jemand hat sie gegen ihren Willen in einen Kampf geworfen, und das fern der Erde. Wäre da nicht Alex Tarnau, der Ruhe und Struktur in die versprengten Menschen bringt, sie wären allesamt verloren. So aber tun sie den geheimnisvollen Schöpfern, die sie hier ausgesetzt haben den Gefallen und führen ihnen ihren Krieg - immer im Hinterkopf, dass dies die einzige Chance ist, um wieder nach Hause zu kommen. Oder doch nicht?
Meine neueste Arbeit nennt sich Hirudo und handelt von Vampir-Astronauten. Habe ich erstmal angefangen, um die Idee nicht aus den Augen zu verlieren. Erwartet viel von der Geschichte. ^^
Zum Schluss noch ein paar Worte zu Belongo, der Geschichte von zwei Brüdern, die in einem fiktiven Afrika eine fiktive Diamantenmine finden und plündern wollen. Nun, die Diamanten finden sie sogar. Und es sieht auch so aus, als würden sie ALDI-reich werden können - die Hilfsgüter für die von Krisen und Not geschüttelten Region Belongo einmal abgerechnet. Hilfsgüter? Nicht zu knapp. Und dann kommt es auch noch zu einem Weltkriegsähnlichen Ereignis, aber... Lest einfach selbst. ^^


Bleibt mir treu und lest mich weiterhin. ^^b
Und wie immer gilt: Am linken Bildschirmrand ganz oben geht es zu den Links zu meinen Büchern und eBooks, die man kaufen kann. ^^
Textbaustein Ende.

Montag, 8. Juli 2013

Comic-Roll 3

Ja, es gibt noch mehr Web-Comics auf der Welt. Weit mehr als ich bereits vorgestellt habe. Sehr viele, die ich nicht verfolge. Sehr viele, die mich enttäuscht haben, weil sie irgendwann einmal abbrachen, ohne dass Autoren und Zeichner einen Grund nannten oder ein Lebenszeichen gaben. Passiert. Also konzentriere ich mich eben auf die, die laufen.

Flugs an dieser Stelle will ich noch keinen neuen Webcomic empfehlen, sondern auf die beiden Projekte von Sohmer und Lar hinweisen, die ich jeden Tag lese und auch keinen auslasse.
Das tue ich, damit wir einen schönen Anfang haben. ^^
Least I could do, handelt vom promiskuitiven Rayne Summers und seinem Freundeskreis - zu dem erstaunlicherweise auch Frauen gehören. Vornehmlich solche, die nicht mit ihm geschlafen haben.
Die Story geht unter die Gürtellinie, ist nicht immer das, was man politisch korrekt nennt, aber Rayne und seine Freunde sind Nerds. Richtige Nerds. Mit anderen Worten: Vertraut mir und schaut Euch den Webcomic an.
Täglicher Update, undurchbrochen. Und wird auch nicht unterbrochen werden.

Was uns auch schon zu Looking for Group bringt, einer Fantasy-Geschichte, die stark an WoW angelehnt ist, sich aber zunehmend davon emanzipiert hat. Im Prinzip handelt der Comic stark von der Kontroverse zweier sehr unterschiedlicher Charaktere. Da ist einmal Cale, der Elbe, unterwegs auf seiner Reise nach der Suche nach Gerechtigkeit, Harmonie, Völkerverständigung und das Gute an sich, und auf der anderen Seite der untote Hexenmeister Richard, der auf der Suche ist nach... Na ja, eigentlich sucht er nicht. Er ist eben ein zynischer, abgekarterter, gewissenloser und rücksichtsloser Mörder. Nein, nein, nicht was Ihr jetzt denkt. Die Intention des Webcomics ist Humor. Und selbst die extremsten Szenen sind doch irgendwie zum Lachen. Die Grenzen des Anstandes und des guten Geschmacks werden eher selten gesprengt - die Grenzen der Lachmuskeln hingegen öfters.
Updates Montag und Donnerstag.


Kommen wir mal zu den Neuvorstellungen.
Zuerst will ich hier Skullkicker nennen. Es geht im weitesten Sinne um Fantasy. Um ziemlich brutale, aber auch lustige Fantasy. Ein Zwerg und ein Mensch sind gemeinsam auf ihrer Tour durch ihren Realm. Und meistens ziehen sie dabei eine Blutspur hinter sich her. Man kann sie nicht kaufen, aber mieten. Ein paar Silberstücke reichen dafür, damit der Mensch Baldy (wegen seiner Glatze) seinen Revolver zieht, und Beardy (wegen seinem feuerroten Bart) seine Zwillingsäxte zückt. Zurück bleiben meist Chaos, Zerstörung und andere Verwüstungen. Und die beiden sind noch nicht einmal ansatzweise fertig. Nicht, solange es noch Bier zu trinken und Gold zu verdienen gibt.
Zweimal die Woche ein Update.

Greg handelt von den Freunden Greg und Ted. Beide etwas nerdisch, beide etwas mies gezeichnet. Aber der Autor sprudelt über vor guten Ideen und hat mir manch vergnügliche Momente beschert. Noch zu erwähnen ist: Promiskuitivität scheint in zu sein in amerikanischen Webcomics. Auch Ted ist so ein Typ: Gut aussehend, kräftig, ständig hinter Röcken her und manchmal auch erfolgreich. Mit Greg hingegen hat er einen Gegensatz, denn der arme Bursche wird nicht nur auf der Arbeit von seiner Vorgesetzten, der blonden Miss Lopez, hoffnungslos dominiert, das mit den Frauen im Allgemeinen will auch nicht so... Und ach ja, beide sind Nerds.
Unregelmäßiger Update, aber mindestens einmal die Woche.

Warnung an dieser Stelle: Lucy Purr's Imps beginnt mit sehr langweiligen zehn bis fünfzehn Seiten. Wer die aber durchhält, kriegt eine witzige, liebenswerte und charmante Geschichte über die sechsjährige Lucy erzählt, der durch einen Verwaltungsfehler in der Hölle die drei Geisseln Tear (Tränen), Pain (Schmerz) und Misfortune (Unglück) zur Seite gestellt werden. Da Auftrag nun mal Auftrag ist, dienen sie sich Lucy an und unterstützen sie in allen Belangen. Schade nur, dass eine Sechsjährige eher nicht dazu neigt, die Welt erobern zu wollen oder das Böse zu verbreiten. Dennoch scheinen die vier irgendwie zusammen zu gehören. Und für Lucy beginnt dank der dämonischen Kräfte der drei Imps eine Abfolge von Hochs und Tiefs im Leben, die sogar den Neustart des Maya-Kalenders berühren. Und ach ja, es GIBT einen Grund, warum man Pain und Kissinger nie zusammen auf einem Foto sieht... XD
Unregelmäßiger Update, aber mindestens einmal die Woche eine neue Folge.

Kommen wir zum Nerdigsten des Nerdigsten. Kommen wir zu Rod&Barry. Kommen wir zu den Königen der Nerds, die unter all den Nerds die Otakus sind. Zwei kleine, violette, haarlose Aliens, die den Auftrag haben, die Erde zu zerstören, aber sowas von. Doch was machen sie stattdessen? Lassen sich von der menschlichen Kultur anstecken und konsumieren, was der Markt an Comics, Rollenspielen, Filmen und TV-Serien hergibt. Und dann mischen sie manchmal auch noch "unerkannt" auf der Erde mit. Zumindest bis die große, blaue und gut gebaute Supreme Overlord ihnen auf die Schliche kommen wird...
Update, glaube ich, Montag und Donnerstag

Nicht ganz so nerdig, aber immer noch nerdig genug, sind diese Drei Panel-Strip-Comics Two Guys and Guy. Der Autor Wayne, der Wissenschaftler Frank (durchgeknallt und auf die Apokalypse hinarbeitend) und die extrem zynische Büroangestellte Guy leben in einer WG. Das Chaos ist vorprogrammiert, wenn drei so unterschiedliche Charaktere aufeinanderprallen, und die gute Guy lebt ihren Zynismus so gepflegt aus, dass ihr Psychiater eigens für sie eine neue Definition finden sollte.
Wichtig bei Two Guys and Guy ist, dass sich zwar Begebenheiten in den Comics wiederholen, so taucht Waynes fetter Cousin mehrfach auf, aber die Comics stehen alle für sich selbst. Bei manchen ist es wirklich besser so. Etwa, wenn Frank die Auswirkungen seines letzten Experiments beschreibt, der achtzig Prozent der Weltbevölkerung eliminiert hat, aber die Überlebenden berappeln sich schon wieder. Wäre da nicht der zweite Testlauf in acht Wochen...
Unregelmäßiger Update, aber mindestens einmal die Woche. Navigieren ist etwas fischig, aber es lohnt sich.

Für meine letzte Vorstellung muss ich etwas ausholen, denn er ist der einzige deutsche Webcomic, den ich heute vorstellen möchte. Er ist ebenfalls sehr nerdig und wird von einer Frau geschrieben und gezeichnet: Sarah Burrini. Der Titel: Das Leben ist kein Ponyhof.
Sarahs alter Ego erlebt in diesem Comic, der die Welt über den Alltag eines Comiczeichners aufklären (und durch Anzeigenschaltung eine PS3 finanzieren) soll, allerlei Abenteuer nahe des Skurrilen mit dem Elefanten Ngume, dem Zwergpony-Halbstarken Butterblume (kurz Butti) und dem wandernden Fliegenpilz El Pilzo. Später stößt noch Asmodius dazu, ein Spawn der Hölle, ein Wesen des Bösen, Beherrscher uralter verfluchter Kräfte und - ein Nerd.
Update Montag und Donnerstag.


Um das mal gesagt zu haben: Alle von mir vorgestellten Webcomics finde ich gut bis verdammt gut und lese sie regelmäßig. Zugegeben, die Häufung von nerdigen Webcomics ist bezeichnend. ^^ Aber ich stehe zu meinen Wurzeln.
Also, habt viel Spaß und versorgt die Webcomics mit Klicks und, wenn Ihr Euch traut, mit Kommentaren.
Ihr braucht übrigens teilweise recht gutes Englisch. Nur Sarah bietet zweisprachig an.

Sollte ich den einen oder anderen Comic schon erwähnt haben: Sorry. Schaut sie Euch trotzdem an.

Dienstag, 2. Juli 2013

Die TV Hören&Sehen enttäuscht in Ausgabe 24/2013 mit einem Homöopathie-Kotau

Schlecht kaschierte Werbung

Also, ich lese die TV ja regelmäßig. Vor allem wegen der Kolumne von Paulo Coelho und den Interwievs von Peter Scholl-Latour, der nachweislich nur drei Länder dieser Welt nicht besucht hat. Vornehmlich, weil sie nicht besiedelt oder frisch gegründet sind.
Und dann lese ich unkritische Artikel, die dem Mainstream hinterherpfeifen, so wie die Vorverurteilung des Kapitäns der Costa Concordia, der mich sehr enttäuscht hatte.
Oder den aktuellen Artikel: Natürlich abnehmen mit Homöopathie, der nicht nur keine Informationen bietet, sondern sogar verdummt.
Ich will das mal am Schlusswort festmachen, dass der zum Thema interviewte Dr. Markus Wiesenauer zum Besten gegeben hat: "Zu einer erfolgreichen homöopathischen Anwendung gehört aber auch eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und der Verzicht auf Genussmittel wie Schokolade oder Alkohol."
Das lasse ich mal kommentarlos so stehen und mache mit dem Rest des Artikels weiter.
Diese Globuli sollen ja wahre Wunderdinger sein, können sie doch den Appetit regeln, die Fettverbrennung, das Sättigungsgefühl, sollen den Körper anregen und "bestimmte" Schlankheitsprozesse in Gang bringen. All das praktisch ohne Nebenwirkungen und ohne Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Ein Wunder. Das muss es wohl sein, denn zwar sagt der Titel, Dr. Wiesenauer würde erklären, wie das genau funktioniert, doch Ahnung über das Thema hat er dann doch nicht, denn von Erklärungen sehe ich hier nichts. Und dann ist da noch der Untertitel im Index auf Seite fünf: Wir wissen nicht wie - aber sie funktioniert.
Dann wird der Artikel noch mit ein paar Buchstaben-Zahlencodes gewürzt. Beispiele sind Carduus marianus D4, Fucus D2, Zingiber D3, gefolgt von dem Hinweis, die Zahl hinter dem Namen gibt die Stärke des Präparats an. Je höher die Zahl, desto stärker wirke das Medikament.
Pause. Spätestens jetzt wäre mal die Zeit für ein klein wenig Ehrlichkeit gewesen. Auf Seite zwei zum Beispiel sind die Naturprodukte wie Artischocke, spanischer Pfeffer und Ingwer in den Stärken D3 bis maximal D6 angegeben. Das ärgert mich maßlos, ist doch D6 die letzte Dosierung, beziehungsweise Verdünnung, bei der im Präparat noch Spuren des ursprünglichen Präparats zu finden sind. Die Homöopathie aber bevorzugt Dinge wie D12. Für alle, die nicht wissen, was das bedeutet, sei es hier kurz erklärt und von mir zusammengefasst: Die Zahl hinter dem D bedeutet mit wieviel Wasser ein Wirkstoff verdünnt wurde. D3 bedeutet also, dass ein Tropfen Präparat mit eintausend Tropfen Wasser verdünnt wurde. D4 steht schon für zehntausend Tropfen, D6 für einhunderttausend Tropfen. Laut der homöopathischen Lehre eines Hahnemanns UND wie der Dr. Wiesenauer selbst sagt, ist die Wirkung höher, wenn defacto höher ist - also z.B. ein Tropfen Lösung auf das Wasser des Atlantiks, was einer D24-Dosierung entspricht.
Ich will hier jetzt nicht auf Hochpotenzen eingehen und auch nicht darüber meckern, dass Wasser sich nicht an ehemals enthaltene Wirkstoffe erinnern kann, wenn längst nichts mehr drin sein kann, weil Wasser keine Erinnerung hat, auch nicht durch klopfen, schütteln, rühren und im Mondlicht zubereiten. Ich will einfach nur wissen, warum nur Globuli in Potenzen empfohlen werden, die ein pflanzliches, medizinisch anerkanntes und wirksam dosiertes Arzneimittel bedeuten anstelle von Hochdosierungen, die doch so sehr Teil der Homöopathie sind - oder noch besser, ihr Sinn.
Und auch auf das Silime-Prinzip will ich nicht allzu sehr eingehen. Also, dass ein Mittel, das mir Fieberschübe beschert, gegen Fieber helfen muss... Ich will nur feststellen, dass die Homöopathie und besonders Dr. Wiesenauer hier Dosierungen als Homöopathie deklariert, die wirksame Natur-Arzneien darstellen. Und das ist nicht koscher. Vom Simile-Effekt lese ich gar nichts.
Es ist diese Vereinnahmung von Naturprodukten, die mich wütend macht. Und klar haben die eine Wirkung und damit auch eine Nebenwirkung.


Fazit: 

Mit Homöopathie hatte dieser Artikel nichts zu tun, aber auch rein gar nichts. Hier ging es nur um Naturprodukte, die in reiner Form und leicht verdünnt mit etwas Zucker konsumiert werden.
Leute, denkt doch mal nach: Alles, was es in den Medikamenten enthalten ist, kommt doch irgendwoher und wurde nicht aus Luft und Liebe erschaffen. All diese Wirkstoffe haben einen Teil ihrer Wurzeln in... Falsch, nicht der Homöopathie. In den Pflanzen, Leute, in den Pflanzen. Und klar haben dann Pflanzen wie die Zaubernuss und die Arnika eine Wirkung, sogar eine positive Wirkung. Auch Ingwer und Pfeffer.
Was also haben wir hier? Die TV enttäuscht hier mit einer nicht gekennzeichneten, unrecherchierten und zudem nach der homöopathischen Lehre auch noch falschen Werbung für Zuckerglobuli.
Ich wollte es nur mal sagen. Und, liebe TV Hören&Sehen, Kritik ist keine Kunst. An Schettino habt Ihr sie ja auch geübt.
Und vergesst nicht, liebe Leute: "Zu einer erfolgreichen homöopathischen Anwendung gehört aber auch eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und der Verzicht auf Genussmittel wie Schokolade oder Alkohol."
Wenn man sich daran hält, müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn man nicht doch was abnimmt - trotz Globuli.

Montag, 1. Juli 2013

1.000 Klicks auf Sturmtruppen in der ersten Linie

Na, das ging ja mal fix. Gestern standen sie noch bei 992 Aufrufen, und heute beim Check sind es schon 1006. Sturmtruppen in der ersten Linie stürmen damit als achtzehnte Geschichte den vierstelligen Bereich. Dazu kommen sechsundzwanzig Reviews. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass ich die Geschichte aus einer Laune heraus Ende Dezember angefangen und Ende Januar das letzte Kapitel hinzugefügt habe... Ja, hier kommt auch noch was Neues, versprochen. Immerhin will ich mich als Rahmenhandlung an die Classic-Serie halten, und da gibt es noch einiges zu erzählen. ^^ Aber ich fange eben nicht sofort damit an. Da ist noch einiges mehr, was zuvor ein Update vertragen kann.
Doch im Moment bin ich erst einmal zufrieden. Und ich frage mich, wer sich da heute einmal durch alle Kapitel geklickt hat. ...und warum er oder sie keinen Review dagelassen hat. ^^°

Bleibt mir treu und lest mich weiterhin.